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Lassen Sie uns die Vor- und Nachteile des heißen isostatischen Presssinterns und Entladungsplasmasinterns mit Borcarbid besprechen

13.06.2024

Heißisostatisches Presssintern

Beim heißisostatischen Presssintern von Borcarbid werden Pulverpresslinge oder eingekapselte Pulver in Hochdruckbehälter gegeben. Inerte Gase (wie N2 und Ar) können als Druckübertragungsmedien verwendet werden, ohne dass Sinterhilfsmittel erforderlich sind, wodurch die Pulver einem isotropen Druck ausgesetzt werden und die Sintertemperatur sinkt. Dies führt zur Herstellung von Borcarbid-Keramikmaterialien mit feiner Kristallmikrostruktur, hoher Biegefestigkeit und Dichte.

Heißisostatisches Presssintern ist eine einfache und kostengünstige Vorbereitungstechnologie, mit der hochdichte, hochfeste und gleichmäßig verteilte Kornprodukte hergestellt werden können. Mit dieser Technologie können strukturell komplexe Produkte in einmaliger Form geformt werden. Der Nachteil besteht darin, dass die Ausrüstungsinvestition groß und der Ausrüstungspreis hoch ist.

 

Funkenplasmasintern

Das in den letzten Jahren entwickelte Entladungs-Plasma-Sintern (SPS) ist ein neues Schnellsinterverfahren, mit dem sich Materialien bei niedrigen Temperaturen schnell und effizient sintern lassen. Dabei handelt es sich um eine neue pulvermetallurgische Sintertechnologie, die Ober- und Unterstempelstanzen und elektrifizierte Elektroden verwendet, um eine spezifische Sinterleistung und einen Pressdruck auf das gesinterte Pulver auszuüben, und die Produktion von Hochleistungsmaterialien durch Entladungsaktivierung, thermoplastische Verformung und Kühlung abschließt.

Die Herstellung von Borcarbidmaterialien mittels Entladungsplasmasintern zeichnet sich durch schnelles Erhitzen, kurze Sinterzeit, niedrige Sintertemperatur und hohe Sintereffizienz aus. Durch Funkenplasmasintern kann das Wachstum von Borcarbidkörnern vollständig kontrolliert werden, und die Produkte weisen feine Körner, eine hohe Dichte und hervorragende mechanische Eigenschaften auf.